Die vierte Welle von COVID-19 bedroht das Leben von Gefangenen

Im überfüllten Gefängnis von Karaj werden kranke Gefangene bei katastrophalen sanitären Bedingungen lediglich auf Fieber untersucht. Die Behörden ergreifen daher keine angemessenen Maßnahmen zur Infektionsprävention. In einer der Stationen des Gefängnisses werden auf engstem Raum mindestens 600 Gefangene zusammengehalten, die so keinen Sicherheitsabstand zueinander einhalten können. Auch wenn bei Coronavirus-Symptomen ein Verdacht auf das Virus besteht, werden keine Tests durchgeführt und infizierte Gefangene nicht isoliert. Daher haben sich die Befürchtungen eines COVID-19-Ausbruchs im Gefängnis verschärft.