Im ganzen Iran Streik bei Dutzenden von Öl- und Petrochemieanlagen
Das Mullah-Regime erlebte am Samstag, den 22. April, ein schmerzhaftes Erwachen, als Arbeiter an mindestens 60 Standorten der Öl- und petrochemischen Industrie des Landes auf die Straße gingen und in Streik traten. Sie forderten eine Gehaltserhöhung und protestierten gegen die verzögerte Lohnabrechnung, während sie an ihren Arbeitsplätzen hinsichtlich Ernährung und Wohnqualität unmenschlichen Bedingungen ausgesetzt werden.
Diese Streiks, die am Sonntag fortgesetzt wurden, als das Land den 220. Tag des landesweiten Aufstands beging, zeigen, wie verwundbar das Mullah-Regime ist, als so viele Arbeiter ihren Streik an einigen der sensibelsten wirtschaftlichen Standorte des Landes organisierten. Erinnert sei an die im Sturzflug befindliche Wirtschaft des Irans unter der Herrschaft der Mullahs, dass selbst diese wichtigen Arbeiter, die für die Einnahmen des Landes entscheidend sind, nicht die Gehälter erhalten, die sie eigentlich verdienen. Im ganzen Land machen die Menschen weiterhin ausdrücklich den Obersten Führer der Mullahs, Ali Khamenei, für ihr Elend verantwortlich und verurteilen die Unterdrückung der Bevölkerung durch das Korps der Islamischen Revolutionsgarden (IRGC) und durch die paramilitärischen Basij-Einheiten.