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Internationales

Die Repression und herrschende Unfreiheit im Iran betreffen die Mehrheit der iranischen Bevölkerung, vor allem Frauen und Jugendliche. Diesen drohen Gefängnis, Folter, Vergewaltigung und Hinrichtung, da sie sich widersetzen und bürgerliche Freiheiten fordern.

Das Massaker an ca. 30.000 politischen Gefangenen im Jahr 1988 ist ein Paradebeispiel für die Brutalität und Unmenschlichkeit dieses Regimes. Dieses Massaker wurde von vielen internationalen Organisationen, Juristen und Menschenrechtlern als Verbrechen gegen die Menschlichkeit anerkannt. Die 70 internationalen Resolutionen in Verurteilung der Menschenrechtsverletzungen und zunehmenden Hinrichtungen zeigt die katastrophale Menschenrechtslage im Iran.

Der Bericht von Amnesty International vom 4. April 2024 beschrieb die Gefängnisse des iranischen Regimes als „Orte der Massentötungen“ und kündigte damit die schreckliche Zunahme der Hinrichtungen im Iran an. Diesem Bericht zufolge wurden allein im Jahr 2023 im Iran mindestens 853 Hinrichtungen durchgeführt. Diese Zahl entspreche dem Minimum. Die tatsächliche Zahl sei viel höher, berichtete Amnesty International.

Unser Verein wie auch Menschenrechtsaktivisten im Iran und in der ganzen Welt versuchen durch Öffentlichkeitsarbeit, Informationsveranstaltungen, Berichte, Vorsprachen, Petitionen und Hilfskampagnen die Weltgemeinschaft über die Menschenrechtsverletzungen im Iran und die Notlage der iranischen Bevölkerung und Asylsuchender zu informieren. Die internationale Gemeinschaft, Regierungen, Parlamente, die UNO und internationale Organisationen haben eine Verantwortung bezüglich der Missachtung der Menschenrechte überall auf der Welt, wie im Iran. Sie können mittels wirksamer wirtschaftlicher Sanktionen und politischer Isolation Druck auf das iranische Regime ausüben.

Die jahrelange Erfahrung hat gezeigt, dass das iranische Regime nicht durch Beschwichtigung, sondern durch konsequenten internationalen Druck, politische und wirtschaftliche Sanktionen gezwungen werden kann, Völkerrecht und Menschenrechte zu achten.