UN-Experten verurteilen die Unterdrückung von Frauen im Iran
Das Teheraner Regime hat seine repressiven Gesetze zur Durchsetzung des Kopftuchzwangs weiter verschärft und die Rechte von Frauen damit weiter eingeschränkt. Menschenrechtler werten die verschärften Gesetze als eine weitere Maßnahme zur Einschüchterung der iranischen Frauen, die sich mit Protesten gegen die Diktatur wehren.
Die Einhaltung des Kopftuchzwangs soll ab sofort mithilfe von Videoüberwachung kontrolliert werden. An öffentlichen Plätzen werden immer mehr Videokameras installiert. Damit sollen Frauen ohne Kopftuch entdeckt und identifiziert werden. Sie müssen mit Geld- oder Haftstrafen rechnen.
UN-Experten verurteilen die repressive Durchsetzung der Hijab-Gesetze des iranischen Regimes
Mehrere Menschenrechtsexpertinnen und -experten der UNO haben die repressive Durchsetzung der Hijab-Gesetze des iranischen Regimes als Ausdruck einer geschlechtsspezifischen Verfolgung verurteilt. Das vom Regime angekündigte Vorgehen werde zu zusätzlichen Strafmaßnahmen gegen Frauen und Mädchen führen, die sich nicht an die Schleierpflicht halten, schrieben die UN-Experten in einer am 14. April 2023 veröffentlichten Erklärung.